Unterwegs sein zu neuen inneren Welten
ist ein langer Weg, oft mühsam und mit Hindernissen versehen. Auch Stillstand und Ausruhen gehören dazu. Manchmal dauert das Verweilen an einem Ort so lang, daß die Erde unter dem eigenen Gewicht zusammenbricht und zu verwittern beginnt. Aber der Weg lädt ein zum Weitergehen, und das Gehen ist der Weg. Er kündet von Hoffnung und Licht an seinem Ziel. Die Gestalt, die bis dahin noch werden soll, offenbart sich im beharrlichen und geduldigen Weitergehen. Ulrike Keyserlingk |